Wenn die Frage nach Inhalt, Sinn und Zweck des Lebens durch das Tuckern eines nahenden Traktors unterbrochen wird auf dem der eigene Bruder sitzt und die Schwester von der Abiturfeier abholt, dann befindet man sich in der baden-württembergischen Provinz, genauer im Hohenlohischen. Da wo tiefe Gräben durch Familien gehen weil man sich uneins ist ob man jetzt eher zum Schwäbischen oder zum Fränkischen gehören möchte. Wo es nicht viel Abwechslung gibt, weil der Tagesablauf von der Landwirtschaft bestimmt wird und sonst wenig bis nichts passiert. Bis eines Tages ein Kunstsachverständiger vom Himmel auf den Acker fällt. Unfall? Technischer Mangel am Ultraleichtflugzeug? Es gibt Anzeichen, die dagegen sprechen. Anzeichen, an die der Schwäbisch Haller Hauptkommissar Paul Eichert zuerst nicht glauben möchte – denn dann wäre es ja Mord! Milka Mayr beginnt zu ermitteln. Auf eigene Faust und tief hinein in eine brisante Gemengelage aus undurchsichtiger Kunstszene, skrupellosen Fälschern und durchtriebenen Bodenspekulanten.
Erster Fall für das kongeniale Ermittlerduo Mayr und Eichert, ein fulminater Start der Lust macht auf mehr:
Gunthers, Bernd: Die Kuh kennt keinen Feiertag
317 Seiten, Klappenbroschur, Gmeiner Verlag
ISBN 978-3-8392-2382-6
15,00 EUR
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