Rechtfertigt es einen Mord zu begehen, wenn man damit größeres Unheil verhindern kann? Hätte das fehlgeschlagene Stauffenberg-Attentat auf Hitler von 1944, wenn es zu einem früheren Zeitpunkt stattgefunden hätte und geglückt wäre, das Erstarken der nationalsozialistischen Bewegung tatsächlich verhindern können und den Lauf der Geschichte maßgeblich verändert? Diese Frage über die ethische Legitimation des Tyrannenmords stellt sich eine Gruppe junger Menschen zusammen mit ihrem Geschichtslehrer zu einem Zeitpunkt in Deutschlands Zukunft, in dem eine rechtsradikale Partei mit ihrem charismatischen Führer gerade zum Sprung ansetzt, die politische Macht im Staat zu ergreifen. Was lernen wir aus der Geschichte, kann sie sich wiederholen wann und vor allem wie müssen wir handeln?
Ein kleines Buch zu einer großen geschichtsphilosophischen Frage, ein verstörendes Gedankenspiel, das einen nachdenklich zurück lässt:
Schlink, Bernhard: 20. Juli. Ein Zeitstück
Hardcover Leinen, 96 Seiten, Diogenes Verlag,
ISBN 978-3-257-07160-3
16,00 EUR

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